Weiter auf der von Kuga-Tours organisierten Donautour vom 23.9.-16.10.15 — Woche 37
Im Einzelnen die von Kuga-Tours organisierten Touren:
Busfahrt zum Donaudelta von Mamaia aus
mit Schifffahrt im Donaudelta entlang der ukrainischen Grenze
Maira hatte plötzlich morgens einen Hammerschwanz, sie konnte ihren Schwanz nicht mehr heben, und er fiel ganz seltsam nach etwa 5-10 cm nach unten anstatt im Bogen nach oben. Maira ist sonst aber normal drauf. Auf der Fahrt zum Donaudelta findet Maria im Internet, dass es möglicherweise durch eine Überforderung, z.B. durchs Schwimmen, kommen kann (was sie am Abend vorher mit Maria im Schwarzen Meer getan hatte). Wir gaben ihr Schmerztabletten und am nächsten morgen war es so gut wie weg. So setzen wir unsere Fahrt am Freitag mit der Gruppe fort.
und Bus-Schloss-fahrt von Bran aus:
a) Peleș Castle – eine wahsinnige Fülle und
b) Schloss Dracula – sehr, sehr sparsam eingerichtet
In Bran zurück, ist Maira plötzlich krank, sie frisst nicht! Am Samstag abend ist kaum ein Tierazt zu finden. Glücklicherweise gibt es eine Tierärztin in Bran, die uns zuhause empfängt. Sie stellt hohes Fieber fest und gibt Antibiotika und Cortison. Wir geben Novalgin, da sie es nicht zuhause vorrätig hatte. Das Fieber war am nächsten Tag weg. An der Busfahrt am Sonntag nahm ich nur wiederwillig teil. Maria besteht aber darauf, dass sie diesmal zuhause bleibt.
und Bus-Stadt-fahrt von Bran aus:
Maria mailt, dass Maira sich nicht mehr erheben kann und ihr Zustand ganz schlimm ist. Sie fährt vom Campingplatz mit dem Taxi in eine Klinik in Brasov (Kronstadt). Ich komme mit dem Taxi direkt dorthin. Das Blutbild zeigt Niereninsuffizienz und starke Blutarmut. Die Tierärzte diagnostizieren sofort Babesiose, und sie wird mit Infusion und vielen weiteren Notfallspritzen behandelt, um die dann folgende um die dann folgende Hammerpitze (Imizol) zu vertragen. Trotz aller vorbeugender Maßnahmen ist Maira nun doch an dieser schlimmen, von Zecken übertragenen Infektion erkrankt. Für uns bedeutet das, dass wir mehrere Tage in die Klinik zur weiteren Behandlung müssen und erstmal nicht mit der Gruppe weiter fahren können.
